Balaruc-les-Bains

Richtig herbstlich, regnerisch und unwirtlich kalt war es, als wir heute früh aufwachten. Bei der Weiterfahrt auf der A 75 sahen wir angezeigt, dass wir immer noch fast 800 Meter hoch in den Cevennen waren. 

Bis Millau konnten wir kostenlos fahren, dann haben wir vor der Mautstelle die Autobahn verlassen und sind in die Stadt gefahren. Uwe wollte sowieso in einer Apotheke einkaufen, weil er Husten und Schnupfen hat. Danach ging es über eine Landstraße weiter zurück zur A 75, die uns von da an wieder kostenlos bis kurz vor der Küste zur Verfügung stand. Irgendwann ging es in großen Kurven ziemlich steil bergab und es wurde zunehmend sonniger und wärmer. In der Ebene sind wir das letzte Stück über zum Teil sehr schmale Straßen (eine Durchfahrt hatte nur 2,20 m Breite) an unser Ziel gelangt: Balaruc-les-Bains, einen Thermalbadeort bei Sète am Étang de Thau. Einerseits bekannt für die Thermalbäder, andererseits für die Austern, die hier gezüchtet werden.

Wir haben einen der wenigen offiziellen Plätze für Wohnmobile ergattert und sind erstmal begeistert, dass es sonnig und warm ist. Nette deutsche und französische Nachbarn haben uns erklärt, wie der Hase hier läuft. Uwe war allerdings außer Gefecht und bisher nur im Bett, der Arme. Gisela ist heute hergefahren und hat hier alleine einen Rundgang unternommen, die Thermalbäder gesichtet, ist am Étang entlang und auf dem Rückweg durch den Ort gegangen. 

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